Niah National Park - eine einzigartige Attraktion in Malaysia

Niah-Nationalpark

Der Niah-Nationalpark liegt im malaysischen Bundesstaat Sarawak auf der Insel Kalimantan (Borneo), die im Zentrum des Malaiischen Archipels in Südostasien liegt und zwischen drei Staaten aufgeteilt ist: Malaysia, Brunei und Indonesien.

Hauptmerkmale von Niah Park

Die Pflege von Fauna und Flora ist eine nationale Idee der Malaysier. Sogar die Hauptstadt des Bundesstaates Sarawak, in dem sich der Park befindet, ist nach dem häufigsten Haustier benannt: Kuching (malaiisch für "Katzenstadt"). Die Insel lockt Reisende nicht nur mit ihrer natürlichen Schönheit, sondern auch mit ihrer unglaublichen Vielfalt an ausgefallener, seltener und wenig erforschter Flora und Fauna.

Von besonderem Interesse sind die folgenden Punkte:
- Salangana-Vögel, deren Nester als eine der Zutaten für die traditionelle Gourmetsuppe verwendet werden;
- Langschwanzmakaken;
- Zwerghirsch, nicht größer als eine Katze;
- fliegende Drachen;
- kleine Eulen - Erwachsene können leicht in die Handfläche passen;
- Nashornvögel;
- Schmetterlinge bis zu einer Größe von 30 cm.

Die Hauptattraktion des Niah Parks ist die Unterwelt

Die Höhlen in Niah erstrecken sich über eine Fläche von mehr als 3.000 Hektar. Sie bestehen aus einem großen Tunnel und mehreren kleineren Abzweigungen, die in verschiedene Richtungen verlaufen. Bei archäologischen Untersuchungen in den Höhlen wurden zahlreiche Artefakte wie Werkzeuge in Form von bearbeiteten Steinen, menschliche und tierische Überreste sowie Haushaltsgegenstände aus Ton und Knochen gefunden, die die Lage der alten Siedlungen in den Höhlen bestätigen.

Der Nationalpark beherbergt ein historisches Museum, in dem die wertvollsten Artefakte aufbewahrt werden. Wissenschaftler glauben, dass die ältesten Funde über 40.000 Jahre alt sind. Davon zeugen Petroglyphen und Gräber der Toten.

Niah-Nationalpark

Volkskunst und Kunsthandwerk und Unterhaltungskomplex in Sarawak

Ein lukratives lokales Geschäft ist das Sammeln von Salangane-Nestern durch den Stamm der Puan. Der Iban-Stamm sammelt Fledermauskot aus den Höhlen und ist damit ebenso lukrativ. Die Exkremente reichern den Boden mit Stickstoff und Phosphor an und sind ein hervorragender Dünger.

Neben den historischen und industriellen Stätten wird den Touristen ein umfangreiches kulturelles Programm geboten: Teilnahme an alten Ritualen, traditionellen Tänzen und den Bräuchen der Stämme, die diese erstaunliche Region bewohnen. Outdoor-Fans können an Motorradtouren, Safaris und Rafting teilnehmen.

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