Ein Führer durch die Welt. Paris

Paris ist die Stadt der Museen, oder besser gesagt, die Stadt mit den meisten Museen der Welt. Es gibt drei große Kunstmuseen: den weltberühmten Louvre, das Musée d'Orsay und das Nationalmuseum für moderne Kunst im Centre Pompidour.

Einzigartige Ausstellungen können nicht an einem Tag besucht werden. Nehmen Sie sich ein paar Tage Zeit, um die Geschichte der Weltkunst zu erkunden. Die Besonderheit des Musee d'Orsay besteht darin, dass es nach dem Prinzip der Postmoderne aufgebaut ist. Dies bedeutet nicht die übliche Hierarchie der Kunstwerte, sondern es werden Werke von wenig bekannten Bildhauern und Künstlern neben bekannten Künstlern ausgestellt. So erhält der Besucher einen Einblick in das französische Leben während eines halben Jahrhunderts, das nicht nur für die französische Kunst, sondern auch für die Welt eine entscheidende Phase war.

Das Rodin-Museum ist in einem alten Herrenhaus unweit des Maison des Invalides in der Rue Varenne untergebracht.

Das Musée Carnavale - Madame de Sevigne, das Château de Monte Cristo, die Fondation Elsa Triolet und Louis Aragon, das Haus von Victor Hugo, das Haus von Balzac, das Museum des romantischen Lebens - Georges Sand, das Haus von Chateaubriand, das Haus von Mallarmé, das Iwan-Turgenjew-Museum in Bougival, das Jean-Jacques-Rousseau-Museum, das Haus von Emile Zola - all das sind thematische Museen, die bestimmten historischen Persönlichkeiten gewidmet sind. Sie sind sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Touristen, die ihre Zeit auf unterhaltsame und nützliche Weise verbringen wollen, von Interesse. Unter den genannten Museen ist das Schloss Monte Cristo hervorzuheben, dessen extravagante Architektur jedes Jahr eine große Zahl von Touristen anzieht. Und der Park des Landguts Chateaubriand auf dem Gelände des Museums des Hauses Chateaubriand ist eine der besten Attraktionen der Region und dieser Orte.