Radfahren und seine Besonderheiten
Radfahren und seine Besonderheiten Eine der aufregendsten und preiswertesten Formen des Tourismus ist vielleicht das Radfahren. Um auf diese Weise zu reisen, braucht man jedoch nicht nur ein Fahrrad, sondern auch eine gute körperliche Fitness.
Die Geschichte des Fahrrads als Transportmittel reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Damals begannen sie, Designs zu verwenden, die vage an moderne Fahrräder erinnerten. Doch erst im 19. Jahrhundert begann die Entwicklung des Fahrrads zu einem vollwertigen Verkehrsmittel.
Ab 1870 begann Hilman mit der Herstellung von Fahrrädern mit hohen Rädern und 1888 erschien das erste niedrige Fahrrad mit Kettenantrieb. Er wurde Rover genannt und wog bis zu 20 Kilogramm. Mit der Erfindung des Luftreifens im Jahr 1888 wurde das zweirädrige Fahrrad zu einem der beliebtesten Verkehrsmittel.
Moderne Hersteller unterscheiden zwischen verschiedenen Fahrradtypen:
1. Stadtrad.
Schon der Name macht deutlich, dass der Hauptzweck dieser Fahrräder die Fortbewegung in der Stadt ist. Das wichtigste Konstruktionsmerkmal ist die Verwendung einer mehrgängigen Planetennabe und die Fähigkeit, die Geschwindigkeit unter allen Bedingungen zu verändern.
2. Rennrad
Ein Rennrad wird für Fahrten mit hohen Geschwindigkeiten auf gutem Asphalt verwendet. Diese Fahrräder werden bei Radrennen wie dem Giro di Italia, der Tour de France und den Olympischen Spielen eingesetzt. Diese Fahrräder sowie speziell präparierte Sporträder sind in der Regel recht teuer, da sie für Profisportler konzipiert sind.
3. Reiserad
Fahrräder dieses Typs werden für Tourenfahrten verwendet. Sie können für kurze oder sehr lange Fahrten verwendet werden. Tourenräder ähneln vom Design her ein wenig den Rennrädern, sind aber komfortabler und stabiler.
Radfahren und seine Besonderheiten Von allen Tourismusarten ist der Radtourismus wahrscheinlich die rentabelste. Schließlich braucht ein Fahrrad keinen Treibstoff und kann auch dort fahren, wo andere Verkehrsmittel einfach nicht durchkommen.
Einer der unbestrittenen Vorteile des Radfahrens ist, dass Radfahren gut für die Gesundheit ist. Es verbessert die Herzfunktion und trainiert die Beinmuskulatur.
Es wird zwischen zwei Arten des Radfahrens unterschieden: Radtouren und Radreisen. Tourenradler haben kein Gepäck, da es in einem Begleitfahrzeug transportiert wird. Bei Radtouren gibt es diese Möglichkeit normalerweise nicht.
Im Westen ist das Radfahren sehr beliebt. Nach Angaben von Reisebüros reisen jedes Jahr etwa eine Million Touristen mit dem Fahrrad durch Europa. In vielen zivilisierten Ländern gibt es spezielle Radwege, die den Radfahrern zugute kommen.